RCM Beteiligungs AG mit gutem Start in das Geschäftsjahr 2024
Die RCM Beteiligungs AG ist gut in das laufende Geschäftsjahr 2024 gestartet. In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden zwar noch keine Verkaufstransaktionen abgeschlossen, jedoch gewinnen die Immobilientransaktions-aktivitäten der Gesellschaft konzernübergreifend spürbar an Dynamik. So laufen derzeit gleich mehrere parallele Ankaufsverhandlungen zum Erwerb neuer Immobilienprojekte. Gleichzeitig geht die RCM auch davon aus, dass die zügig fortschreitenden Baumaßnahmen in ihrem konzernweiten Immobilienportfolio bei entsprechenden Marktchancen im laufenden Geschäftsjahr zu Verkaufstransaktionen genutzt werden können, womit dann auch die in diesen Immobilienprojekten inzwischen aufgebauten stillen Reserven gehoben werden können.
Das Konzernergebnis nach Steuern wird nach dem ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres lediglich bedingt durch die regelmäßig linear vorzunehmenden Firmenwertabschreibungen in Höhe von 0,07 Mio. Euro mit – 0,08 Mio. Euro (Vorjahr – 0,72 Mio. Euro) leicht im Minus ausgewiesen. Mit ihrer Einzelgesellschaft weist die RCM nach drei Monaten mit – 0,01 Mio. Euro ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis (Vorjahresperiode – 0,55 Mio. Euro) aus.
Die Konzernumsatzerlöse legten nach drei Monaten erfreulicherweise um mehr als 17% auf nun 0,61 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,52 Mio. Euro) zu. Die Gesellschaft freut sich in diesem Zusammenhang besonders darüber, dass sie im Bereich der Vermietung eigener Bestände deutliche Fortschritte machen konnte. So legten die konzernweiten Kaltvermietungserlöse nach drei Monaten um mehr als 13% auf 0,32 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,28) Mio. Euro zu. Mit einem straffen Kostenmanagement hat die RCM gleichzeitig konzernweit spürbare Verbesserungen in ihrer operativen Geschäftstätigkeit erreicht. So konnten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (ohne Finanzgeschäft) in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024 um ca. 27% reduziert werden und betragen nun nur noch 0,20 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,28 Mio. Euro).
Trotz deutlich gestiegener Kapitalmarktzinsen, die im ersten Quartal einen Anstieg des konzernweiten Zinsaufwands auf 0,21 Mio. Euro (Vorjahresperiode 0,15 Mio. Euro) zur Folge hatten, weist die RCM mit ihrem Konzern unter Einbeziehung ihrer Erträge aus dem Konzernwertpapierportfolio nach wie vor einen leicht positiven Zinssaldo aus. Basis hierfür ist die umfangreiche Eigenkapitalausstattung in ihrem gesamten Konzern. So wird die Eigenkapitalquote an der Konzernbilanzsumme zum 31.03.2024 mit im Branchenvergleich überdurchschnittlich hohen und gegenüber dem Vorjahr nochmals leicht gestiegenen 52,4 % (31.12.2023: 52,2 %) ausgewiesen. In den einzelnen Konzerngesellschaften werden nochmals deutlich höhere Eigenkapitalkennziffern erreicht. So liegt die Eigenkapitalquote an der Bilanzsumme in der Einzelgesellschaft der RCM bei 64%, die Konzerntochtergesellschaft SM Wirtschaftsberatungs AG weist sogar eine Eigenkapitalquote von ca. 89% aus.
Auf Basis der nach drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres erreichten Fortschritte in der Vermietung ihrer eigenen Bestände (wie bereits berichtet konnte die RCM u.a. in einem ihrer großen Gewerbeprojekte einen wichtigen Mietvertrag zu leicht höheren Konditionen prolongieren) sowie den inzwischen wirksamen Optimierungen im Bereich des konzernweiten Kostenmanagements erwartet die RCM, dass sie für das gesamte Geschäftsjahr 2024 ein deutlich verbessertes Ergebnis verbunden mit einer erfolgreichen Rückkehr in die Gewinnzone ausweisen kann.
RCM Beteiligungs AG
Der Vorstand